Endokrinologie

Hormonell bedingte Erkrankungen treten bei unseren Haustieren nicht selten auf. Hier finden sich bei Hunden vor allem Schilddrüsenunterfunktionen (Hypothyreosen), aber auch Erkrankungen der Nebenniere, wie z.B. der sogenannte „Morbus Addison“, eine Unterproduktion an Cortisol und anderen Hormonen. Weiter tritt bei Hunden wie auch bei Frettchen immer wieder das sogenannte „Cushing-Syndrom“ auf, welches durch eine Stoffwechselentgleisung aufgrund einer Überproduktion von Cortisol gekennzeichnet ist.

Bei Katzen überwiegen Überfunktionen der Schilddrüse (Hyperthyreosen), die in letzter Zeit ebenfalls häufiger bei Meerschweinchen diagnostiziert wurden. Bei unseren Kleinsäugerpatienten finden sich noch andere sehr häufig vorkommende hormonell bedingte Störungen. Bei Meerschweinchen sind das häufig Eierstockzysten, die sowohl Haarausfall aber auch Verhaltensänderungen auslösen können. Bei Kaninchen tritt hingegen die sogenannte glandulär-zystische Hyperplasie der Gebärmutter auf, die Folge einer hormonellen Störung ist und als Vorstufe für den bösartigen Gebärmutterkrebs (Adenokarzinom des Uterus) angesehen wird.

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