Innere Medizin
Die Innere Medizin ist ein sehr komplexer Teilbereich der Medizin, da viele Erkrankungen sehr unspezifische Symptome hervorrufen. Hier gilt es, verschiedene Differentialdiagnosen mit Hilfe von Laboruntersuchungen und bildgebender Diagnostik (Röntgen, Ultraschall, Endoskopie, CT und MRT) auszuschließen, um möglichst schnell zu einer Diagnose zu kommen und einen individuellen Behandlungsplan speziell für Ihr Tier aufstellen zu können.
Zu den Inneren Erkrankungen zählen Erkrankungen der Organsysteme: Herz-Kreislauf (Kardiologie), Atmungsapparat (Pulmologie), Magen und Darm (Gastroenterologie) mit ihren Anhangsorganen Leber und Bauchspeicheldrüse, aber auch Erkrankungen von Nieren und Blase (Nephrologie und Urologie). Im weiteren Sinne fallen Erkrankungen von Gebärmutter/Eierstöcken, Hoden, Prostata (Gynäkologie und Andrologie) und Erkrankungen des Immunsystems inkl. der Milz in den Teilbereich der Inneren Medizin. Eine Sonderstellung nehmen Erkrankungen der Haut (Dermatologie) und der Augen (Ophthalmologie) ein. Auch hormonelle Erkrankungen, häufig verursacht durch Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebennieren, der Hoden, der Eierstöcke sowie übergeordneter Zentren im Gehirn, diagnostizieren wir durch spezielle Untersuchungsmethoden und Funktionstests.