Hauterkrankungen sind ein sehr komplexes Thema. Bei unseren Haustieren werden viele Erkrankungen durch Ektoparasiten, wie Flöhe, Zecken, Läuse, Haarlinge und Milben hervorgerufen. Auch Infektionen mit Bakterien, Pilzen und Viren können Hautsymptome auslösen. Neben Erkrankungen der inneren Organe (z.B. Leber, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Nebenniere, Gonaden), die sich auf die Haut auswirken können, treten immer wieder Immun- oder Tumorerkrankungen der Haut auf.

Die große Zahl an Differentialdiagnosen bei Hauterkrankungen erfordert zum Teil eine umfangreiche Diagnostik. Nach der klinischen Untersuchung führen wir deshalb Entnahmen von Tupferproben, Hautgeschabseln, Hautbiopsien, Feinnadelaspirationen und Blutproben durch. Diese untersuchen wir in unserem praxiseigenen Labor oder leiten sie an Speziallabors weiter. So können wir die Ursache der Erkrankung schnell ermitteln und eine gezielte Therapie einleiten.

Mit unserem modernen Diodenlaser haben wir die Möglichkeit, die Entfernung von kleineren Hauttumoren unter örtlicher Betäubung oder leichter Sedation durchzuführen, sodass wir vor allem bei älteren Patienten eine Vollnarkose umgehen können.