Impfungen bei Hunden

Bei den aktuellen Impfempfehlungen für Hunde und Katzen zählen die Impfungen innerhalb der ersten beiden Lebensjahre zur so genannten Grundimmunisierung. Diese bildet die Basis für eine lang andauernde stabile Immunität. Die Wiederholungsimpfungen werden in ein- bis dreijährigen Abständen entsprechend den Empfehlungen des Impfstoffherstellers und den aktuellen Lebensumständen des Patienten durchgeführt.

Grundsätzlich wird unterschieden zwischen den sogenannten lebenswichtigen „Core-Impfungen“ und den sogenannten „Non-Core-Impfungen“, die vor schweren Krankheitsfällen nicht lebensbedrohlicher Erkrankungen schützen sollen. Auch hier kommt es immer wieder zu Neuerungen – so existiert seit einigen Jahren ein neuer Hundeimpfstoff gegen die Leptospirose (eine potentiell lebensbedrohliche, bakterielle Infektion für Hunde und auch den Menschen), der auch gegen zwei neue aktuell in Deutschland vorkommende Serovarianten schützt.

Zu den weiteren „Core-Impfungen“ beim Hund zählen die Staupe-, Parvovirose- HCC- und mit Einschränkungen die Tollwutimpfung. Als „Non-Core-Impfungen“ gelten die Impfungen gegen Bordetella bronchiseptica, das Canine Herpes- und das Parainfluenzavirus, Dermatophytosen, Lyme-Borreliose und die Leishmaniose. Letztere stellt eine weitere Neuerung im Impfsektor dar und ist sehr interessant für alle regelmäßig in den Mittelmeerraum reisende Hunde. Die Leishmaniose – eine zu den Mittelmeer- oder auch Reiseerkrankungen zählende parasitäre Infektion – gilt bisher als unheilbar. Das Infektionsrisiko für Ihren Hund wird durch eine entsprechende Impfung deutlich minimiert.

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